Lebenslanges Hausverbot für Vater ++ Jugendleiter: „Eltern werden immer aggressiver“
Berieten sich Montag am Tatort im Berliner Poststadion: BAK-Jugendleiter Burak Isikdaglioglu (35) und Michael Grässner (62) vom SC Staaken
Foto: Siegfried Purschke Teilen Twittern SendenVon: Sara Orlos Fernandes 30.05.2022 – 20:09 Uhr
Fassungslosigkeit in Berlins Nachwuchsfußball!
Berlin – Nach der Würge-Attacke eines Vaters (47) auf einen 14-jährigen Fußballspieler zieht der Berliner Athletik Klub 07 e.V. (BAK) harte Konsequenzen!
Der 47-Jährige bekommt lebenslang Hausverbot im Poststadion, sein Sohn muss den Verein verlassen.
Wilde Szenen spielten sich auf dem Fußballplatz ab
Foto: Privat
„Es ist schade, aber wir wollen zukünftig Konfrontationen vermeiden und die Kinder schützen“, so BAK-Jugendleiter Burak Isikdaglioglu (35).
Der Vater habe die Entscheidung nicht nachvollziehen können, habe jedoch eingesehen, dass es ein Fehler war, auf das Spielfeld zu rennen.
Im Tumult Messer gezückt
Wie berichtet stürmte der Vater eines BAK-Spielers (14) am Sonnabend das Spielfeld und würgte einen Fußballer des SC Staaken, nachdem dieser seinen Sohn gefoult hatte. Im Tumult zückte er anschließend noch ein Messer und bedrohte andere Eltern!