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„Tribute von Panem“ in der Hauptstadt | Berliner Boulevard wird winterliches Schlachtfeld

„Tribute von Panem“ in der Hauptstadt  | Berliner Boulevard wird winterliches Schlachtfeld

Die Wohnhäuser als Kulisse für Kampfhandlungen. Die Architektur ist ein Stilmix aus sozialistischem Klassizismus und preußischer Schinkelschule

Foto: Ralf Günther Teilen Twittern Senden Von: Andreas Vollbrechtshausen 24.10.2022 – 19:52 Uhr

Draußen fast 20 Grad, aber auf der Berliner Karl-Marx-Allee liegt Schnee …

In Berlin war am Sonntag bereits der Winter ausgebrochen. Zumindest fürs Kino: Der Kunstschnee wurde verteilt, weil dort Szenen für den fünften Teil der Film-Reihe „Tribute von Panem“ gedreht wurden.

„Tribute von Panem“ in der Hauptstadt  | Berliner Boulevard wird winterliches Schlachtfeld

Die Karl-Marx-Allee wurde mit Kunstschnee besprüht und in ein winterliches Trümmerfeld verwandelt

Foto: Ralf Günther

Der breite Boulevard – ein Schlachtfeld, in dem Kriegsszenen gedreht wurden. Überall Trümmer, hier und da loderten kleine Feuer. Unbeteiligte Passanten waren nicht erwünscht: Die Allee war von der Straße der Pariser Kommune bis zur Andreasstraße gesperrt. Fotografieren aus der Nähe verboten!

Was bislang über den Film bekannt ist: Die Handlung setzt 64 Jahre vor der bisher bekannten Geschichte ein. Titel: „Das Lied von Vogel und Schlange“, basierend auf dem Buch von Suzanne Collins (60).

„Tribute von Panem“ in der Hauptstadt  | Berliner Boulevard wird winterliches Schlachtfeld

Regisseur Francis Lawrence (51, l.) im Gespräch mit Clemens Schick (50), der erstmals bei der Filmreihe mitspielt. Im Hintergrund sind die laut Drehbuch „kriegsbeschädigten Häuser“ zu sehen

Foto: Ralf Günther

„Tribute von Panem“ in der Hauptstadt  | Berliner Boulevard wird winterliches Schlachtfeld

Hier ziehen die in Berlin und Brandenburg gecasteten Kinder über ein Schlachtfeld – vorbei an einem „Toten“

Foto: Ralf Günther

► Gedreht wurde bereits in Polen, Köln, Duisburg und Hattingen (NRW). Zum Einsatz in Friedrichshain kamen auch Komparsen aus Berlin und Brandenburg. Die Agentur Filmgesichter hatte im Sommer über 2500 Darsteller gecastet, vor allem Kinder und sportliche Männer ohne Bart oder Tattoos.

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