Wohnmobil-Wendemanöver missglückt – vier Verletzte + Mann überfällt Spielhalle in Ahrensfelde + Unfall in Lichtenberg – sechs Verletzte + Der Blaulicht-Blog.
Polizei im Einsatz (Symbolbild).Foto: Sebastian Gabsch PNN
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Messerattacke vor Berliner Imbiss – ein Schwerverletzter
Bei einem Messerangriff in Berlin ist ein Mann schwer verletzt worden. Er war am Montagmittag vor einem Imbiss mit einem anderen in Streit geraten, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Als der zunächst verbale Streit handgreiflich wurde, habe der Tatverdächtige ein Messer gezückt und sein Opfer verletzt. Zeugen beobachteten den Angriff und riefen die Polizei, die den mutmaßlichen Angreifer vor Ort festnahm. Er leistete den Angaben zufolge keinen Widerstand. In welchem Verhältnis die beiden Männer, die laut Polizei-Angaben mutmaßlich 46 und 47 Jahre alt sind, zueinander stehen ist, ist bislang unklar. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung. (dpa)
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Wohnmobil-Wendemanöver missglückt – vier Verletzte und Ermittlungen
Nach einem Unfall mit vier Verletzten ermittelt die Polizei in der Prignitz gegen einen Wohnmobilfahrer aus dem mecklenburgischen Landkreis Ludwigslust-Parchim. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, war das Wohnmobil des Mannes am Sonntag auf der Bundesstraße 189 bei Perleberg mit einem Auto zusammengestoßen. Nach ersten Ermittlungen hatte der 48-Jährige das Wohnmobil für andere Fahrzeuge unerwartet gewendet, vermutlich weil er eine andere Richtung einschlagen wollte. Die entgegenkommende 34-jährige Autofahrerin habe nicht mehr ausweichen können.
Bei dem Zusammenstoß wurden der 48-Jährige und die 34-Jährige sowie ein 10 Jahre altes Kind im Auto und ein 14 Jahre altes Kind im Wohnmobil verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Der Sachschaden wurde auf rund 100.000 Euro geschätzt, die Straße war etwa drei Stunden gesperrt. Prüfungen ergaben dann, dass der 48-Jährige aus einem Ort zwischen Schwerin und Parchim gar nicht die nötige Fahrerlaubnis für das 4,5 Tonnen schwere Wohnmobil hatte. (dpa)
Mann überfällt Spielhalle in Ahrensfelde
Ein Mann hat am späten Montagabend eine Spielothek in Ahrensfelde (Landkreis Barnim) ausgeraubt. Er war nach Angaben einer Angestellten am Montag bereits als Gast in der Spielhalle gewesen und kehrte kurz vor Mitternacht mit einem „pistolenähnlichen Gegenstand“ zurück, wie ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen sagte. Demnach erbeutete er Bargeld aus der Kasse und floh anschließend auf einem Fahrrad. Verletzt wurde niemand. Die Polizei leitete Fahndungsmaßnahmen ein. Da Videoaufnahmen des Täters existierten, sei es nur eine Frage der Zeit, bis der Mann gefasst werde, so der Sprecher. Die Polizei machte keine Angaben dazu, wie viel Geld der Mann stahl. (dpa)
Unfall an Kreuzung in Lichtenberg – sechs Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Berlin-Lichtenberg sind sechs Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Ein 34-Jähriger fuhr am Sonntagabend an der Kreuzung Frankfurter Allee/Möllendorffstraße mit seinem Auto in den Wagen einer 50-Jährigen, der dort verkehrsbedingt hielt, teilte die Polizei am Montag mit. Demnach prallte das Auto, das gehalten hatte, in einen weiteren Wagen vor ihm.
Laut Polizei klagten die 50-Jährige und ihr gleichaltriger Beifahrer anschließend über Kopf- und Nackenschmerzen. Gleiches galt für die 43 Jahre alte Fahrerin des dritten Autos, ihren 46-jährigen Ehemann und die 15-jährige Tochter, die in dem Auto mitfuhren. Der 34 Jahre alte Fahrer des Unfallwagens wurde leicht verletzt. Die 50-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Alle anderen wurden ambulant vor Ort oder in einer Klinik behandelt.
Die Polizei ermittelt nun nach der Unfallursache. Bei dem 34-Jährigen wurde bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ihm wurde im Krankenhaus Blut abgenommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. (dpa)
Schule und Einkaufsmarkt in Vetschau mit Hakenkreuzen beschmiert
Unbekannte haben in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) Fassaden einer Schule und eines Einkaufsmarktes mit Hakenkreuzen und Graffiti beschmiert. Das teilte die Polizei am Montag mit. Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen seien eingeleitet worden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere Hundert Euro. (dpa)
Paar mit Messer verletzt – Mordkommission ermittelt gegen Mann
Nach einem gewaltsamen Streit zwischen einem 35-Jährigen und seiner Ex-Frau ermittelt in Berlin eine Mordkommission. Aufgrund des Verletzungsbildes der ebenfalls 35 Jahre alten Frau und der Auffindesituation in der gemeinsamen Wohnung gehen die Ermittler von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte die Polizei am Montag mit. Demnach wurde die Polizei am Sonntagabend in den Ortsteil Borsigwalde gerufen.
Die Frau saß vor einem Mehrfamilienhaus mit einer Stichverletzung am Hals und in der Schulter und blutete stark. Sie gab an, dass ihr Ex-Mann sie mit einem Messer attackiert habe. Den Mann fand die Polizei in der Wohnung. Den Angaben zufolge hatte er eine Stichverletzung im Bauch und Schnittverletzungen an einem Arm und Bein. Er sagte, dass ihm seine Ex-Frau diese bei einem Streit mit einem Messer zugefügt habe.
Die Frau und der Mann kamen in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert wurden. Sie sollen außer Lebensgefahr sein. Ersten Erkenntnissen zufolge deute alles darauf hin, dass er als erstes zugestochen habe, sagte ein Polizeisprecher. Gegen seine Ex-Frau wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Weitere Hintergründe waren zunächst unklar. Die Ermittlungen dauern an. (dpa)
Fahrer verliert Bewusstsein – Auto prallt gegen Baum
Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Zehlendorf sind ein Vater und seine beiden Töchter verletzt worden. Der 41 Jahre alte Mann, der mit seinen fünf und elf Jahre alten Töchtern auf der Onkel-Tom-Straße unterwegs war, soll während der Fahrt das Bewusstsein verloren haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Infolge des Vorfalls am Sonntag sei das Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Vater erlitt demnach schwere Verletzungen am Oberkörper, die beiden Töchter leichte. Der Mann und seine Kinder kamen ins Krankenhaus.
Warum der Vater während der Fahrt das Bewusstsein verlor, blieb unklar und wird noch ermittelt. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme bei dem Mann an und beschlagnahmte seinen Führerschein. Die Unfallstelle blieb am Sonntag zwischenzeitig gesperrt. (dpa)
Zwei Menschen bei Badeunfällen im Süden Brandenburgs gestorben
Bei zwei Badeunfällen im Süden Brandenburgs sind am Wochenende zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wollten bei Bohsdorf im Spree-Neiße-Kreis zwei Männer am Sonntagnachmittag den Felixsee durschwimmen. Ein 53-Jähriger bekam im Wasser plötzlich akute Probleme und rief um Hilfe, wie die Polizei am Montag mitteilte. Sein schwimmender Begleiter versuchte den Mann ans Ufer zu ziehen, musste aber selbst entkräftet aufgeben. Rettungskräfte brachten ihn anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus. Taucher fanden wenig später den zweiten Mann leblos in Ufernähe, ein Arzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Auch in einem Kiessee bei Bestensee (Dahme-Spreewald) ereignete sich der Polizei zufolge ein Badeunfall. Zeugen beobachteten, wie ein Mann beim Schwimmen in dem Kiessee aus noch unbekannter Ursache plötzlich unterging. Nach Rettungsversuchen anderer Badegäste wurde der 85-Jährige durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Wasser geborgen. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Auch bei diesem Badeunfall konnte ein Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. (dpa)
Mann bei Streit im Gesicht verletzt
Bei einem Streit zwischen zwei obdachlosen Männern ist einer der beiden verletzt worden. Am Sonntagabend sei auf einer Zwischenebene des U-Bahnhofs Neukölln der Konflikt zwischen den Männern im Alter von 23 und 26 Jahren ausgebrochen, teilte die Polizei am Montag mit. Im Verlauf soll der Ältere den Jüngeren demnach mit einem abgebrochenen Flaschenhals im Gesicht verletzt haben. Der 23-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, der Angreifer wurde vor Ort festgenommen. Ob sich die Männer kannten und was die Ursache des Streits war, blieb laut Polizei zunächst unklar. (dpa)
Anwohnerin beobachtet Einbruch und ruft Polizei – Zwei Festnahmen
Mit der Hilfe einer Anwohnerin hat die Berliner Polizei einen mutmaßlichen Einbrecher und seine Komplizin festgenommen. Die 61-Jährige hörte in der Nacht zu Sonntag im Ortsteil Tempelhof, wie die Fahrerin eines Carsharing-Autos beim Telefonieren verdächtige Äußerungen machte, teilte die Polizei mit. Demnach sollen wenig später im Mohnickesteig Gegenstände von einer Sackkarre in den Leihwagen geladen worden sein.
Die Anwohnerin alarmierte die Polizei, die in einem Mehrfamilienhaus in der Nähe einen Wohnungseinbruch feststellte. Durch weitere Hinweise der Frau konnte der Wagen in Lichterfelde gestoppt werden. In dem Auto entdeckte die Polizei Tatwerkzeuge und Gegenstände, die aus der Wohnung entwendet worden waren, darunter ein Safe und Schmuck. Die Geschädigten hatten zuvor Angaben zu dem Diebesgut gemacht, hieß es.
Der 28 Jahre alte mutmaßliche Einbrecher und die 35 Jahre alte mutmaßliche Mittäterin wurden festgenommen. Der Mann soll bereits wegen weiterer Einbruchsdelikte in Erscheinung getreten sein, hieß es. Die Polizei ermittelt. (dpa)
Doppelt so schnell unterwegs als erlaubt – Polizei erwischt Raser
Auf der Berliner Stadtautobahn hat die Polizei einen mutmaßlichen Raser erwischt, der mit seinem Wagen fast doppelt so schnell unterwegs gewesen sein soll als erlaubt. Die Autobahnpolizei kontrollierte in der Nacht zu Sonntag die Geschwindigkeit auf der Autobahn 100, teilten die Beamten am Montag auf Twitter mit. „Spitzenreiter“ war in der besagten Nacht demnach der 23-Jährige in seinem Wagen: Auf Höhe der Beusselstraße Richtung Charlottenburg soll er 156 Kilometer pro Stunde gefahren sein. Erlaubt ist dort ein Tempo von 80 Kilometer pro Stunde. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1600 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot, hieß es. (dpa)
Kollision mit Laterne – 44-jähriger Autofahrer in Klinik behandelt
Ein 44-Jähriger ist am Sonntagabend in Berlin-Spandau mit einem Auto gegen eine Laterne gefahren und musste im Krankenhaus versorgt werden. Der Mann war in einem Mietwagen unterwegs auf dem Siemensdamm, als er nach rechts von der Straße abkam und mit dem Laternenmast kollidierte, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Der 44-Jährige habe sich noch selbst aus dem Wagen befreien können. Bei dem Unfall habe er einen Schock und Armverletzungen erlitten. Der Mann wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, so die Sprecherin. Warum der 44-Jährige von der Fahrbahn abkam, war zunächst unklar. (dpa)
Fahrer beleidigt Kunden rassistisch und verletzt ihn mit Reizgas – Staatsschutz ermittelt
Ein Beschäftigter eines Berliner Fahrdienstes soll einen Kunden rassistisch beleidigt und ihm die Mitfahrt verweigert haben. Als der 25-Jährige nicht sofort aus dem Wagen ausgestiegen sei, habe der Fahrer ihm Reizgas ins Gesicht gesprüht, berichtete die Polizei am Sonntag. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt habe die Ermittlungen wegen rassistischer Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung übernommen.
Der 25-Jährigen schilderte nach den Angaben bei der Polizei, er habe den Fahrdienst über eine App bestellt und sei gegen 20.00 Uhr am S-Bahnhof Greifswalder Straße in den Wagen eingestiegen. Dann sei es zu dem Vorfall gekommen. Nachdem er ausgestiegen war, fuhr der Mann weg. Kräfte der Feuerwehr behandelten die Augenreizungen, die der 25-Jährige erlitten hatte. (dpa)
Berlin-Touristin bei Unfall mit E-Scooter schwer verletzt
Eine 21-Jährige ist bei ihrem Besuch in Berlin bei einem Unfall mit einem E-Scooter schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war die junge Frau am Samstag in Mitte unterwegs und stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Sie stürzte und erlitt Verletzungen am Kopf und an beiden Armen. Die 21-Jährige kam ins Krankenhaus.
Nach den bisherigen Ermittlungen war die Touristin auf der Wilhelmstraße unterwegs und fuhr auf einem Radweg, vor einer Kreuzung wechselte sie dann nach links. Nach dem Zusammenstoß mit dem Wagen eines 43-Jährigen schleuderte der E-Scooter noch gegen ein weiteres Auto, das ein 33-Jähriger fuhr. Beide Autofahrer blieben laut Polizei unverletzt.
Auseinandersetzung in Friedrichshain – 23-Jähriger am Kopf verletzt
Bei einer körperlichen Auseinandersetzung ist in Friedrichshain ein 23-jähriger Mann am Kopf verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es in der Nacht zu Sonntag zu dem Streit mit Handgreiflichkeiten zwischen mehreren Männern in der Rochowstraße. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Männer bereits verschwunden. Jedoch wurde die Polizei auf den 23-jährigen Mann in der Umgebung aufmerksam, der blutverschmiert war und eine Verletzung am Hinterkopf hatte. Der Mann gab zunächst an, beim Joggen gestürzt zu sein. Er berichtete aber im Zuge der Befragung durch die Polizei, dass er von mehreren Männern attackiert und mit einem schlagstockartigen Gegenstand am Kopf verletzt worden sei. Das Opfer wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Wenig später stoppte die Polizei in der Rochowstraße ein mit fünf Männern besetztes Auto. Sie waren laut Polizei an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen. Im Zuge dessen wurde ein ebenfalls 23-Jähriger als Tatverdächtiger ausgemacht. Der Mann gestand, dass man sich um eine Frau gestritten habe und räumte auch die körperliche Auseinandersetzung ein. Er wiederum gab jedoch nach Angaben der Polizei an, sein Kontrahent sei mit einem Messer auf ihn losgegangen. (dpa)
Wohnhäuser in Nauen mit Hakenkreuzen beschmiert
Unbekannte haben in Nauen (Havelland) mehrere Wohnhäuser und eine Garage mit Hakenkreuzen und einem verfassungsfeindlichen Schriftzug beschmiert. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Den Angaben zufolge entdeckte ein Anwohner die Schmierereien am Freitag und informierte die Polizei. Die Beamten leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein und veranlassten die Beseitigung der verbotenen Symbole.
Betrunken mit E-Scooter unterwegs – Frau schwer verletzt
Bei einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg mit einem Elektroroller ist eine 51-jährige Frau schwer verletzt worden. Die Frau sei mit ihrer 32-jährigen Bekannten zu zweit auf einem E-Scooter in der Schönhauser Allee unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Demnach verlor die Fahrerin aufgrund einer abgesenkten Bordsteinkante die Kontrolle über den E-Scooter und stieß mit einem Auto zusammen. Während die 32-Jährige unverletzt blieb, verletzte sich ihre Mitfahrerin beim Sturz vom E-Scooter schwer am Bein. Die Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Atemalkoholkontrolle bei Roller-Fahrerin ergab nach Angaben der Polizei einen Wert von 1,6 Promille. (dpa)
Drei Verletzte bei Unfall mit Wohnanhänger auf A9 – Sekundenschlaf
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Wohnanhänger sind auf der Autobahn 9 Richtung Berlin drei Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Nach Erkenntnissen der Polizei geriet ein Autofahrer am Sonntag zwischen den Anschlussstellen Klein Marzehns und Niemegk ins Schleudern – infolge dessen kippte der Anhänger um. Als Ursache habe der Fahrer Sekundenschlaf angegeben, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Der Mann habe noch versucht, das schlingernde Fahrzeuggespann wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Fahrer, seine Beifahrerin und ein Kind im Auto wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Verkehr wurde zeitweise von der Autobahn abgeleitet. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (dpa)
Polizeieinsatz in Berlin-Kladow wegen schussähnlicher Geräusche
Ein 28-Jähriger hat in Berlin-Kladow einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Nachbarn hätten „schussähnliche Knallgeräusche“ am Samstagnachmittag in dessen Haus vernommen und die Polizei alarmiert, teilte eine Sprecherin am Sonntag mit.
Rund 100 Beamtinnen und Beamte eilten laut „B.Z.“ zu dem Grundstück im Bezirk Spandau, darunter auch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK). Der 28-Jährige habe sich geweigert, die Tür zu öffnen und damit gedroht, „etwas explodieren zu lassen“, hieß es von der Polizei. Der Mann habe sich psychisch auffällig verhalten. Gegen 17.30 Uhr habe er jedoch aufgegeben und sei festgenommen worden.
Der Mann war zuvor im Dachgeschoss gewesen, wie es hieß. Die Einsatzkräfte hätten ihn schließlich zur Aufgabe bewegen können und er sei über eine Leiter aus dem Haus herausgekommen. In dem Gebäude wurden „illegale pyrotechnische Gegenstände“ und eine Soft-Air-Waffe gefunden und beschlagnahmt, wie die Polizeisprecherin sagte.
Gegen den Mann wird wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Störung des öffentlichen Friedens ermittelt. Weil er psychisch auffällig wirkte, wurde er den Angaben nach von einem Arzt untersucht und in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. (dpa)
Brand in Dachgeschoss – Einsatzkraft leicht verletzt
Beim Löschen eines Brandes in einem Wohnhaus in Berlin-Tegel ist eine Einsatzkraft am Samstag leicht verletzt worden. Das teilte die Feuerwehr am Abend via Twitter mit. In dem Gebäude hätten Dach und Zwischendecke in dem ausgebauten Dachgeschoss gebrannt. 56 Kräfte der Feuerwehr seien etwa zweieinhalb Stunden im Einsatz gewesen – auch mit Drohnen.
Mann homophob beleidigt und angegriffen – Staatsschutz ermittelt
Der Berliner Staatsschutz ermittelt nach einem Angriff auf einen 33-Jährigen mit homophobem Hintergrund. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, hat sich der Mann nach einem Vorfall im Ortsteil Baumschulenweg am Freitagabend gemeldet. Demnach wurde er von zwei Unbekannten zunächst in einer S-Bahn der Linie 2 homophob beleidigt. Später sollen sie ihn an einer Bushaltestelle im Ortsteil Baumschulenweg getreten und geschlagen sowie Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben. Der 33-Jährige erlitt Hautabschürfungen an einer Hand und Schwellungen im Gesicht, die aber nicht behandelt werden mussten, wie es hieß.
Die Ermittlungen habe der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen. Ausgangspunkt des Angriffs war nach den Schilderungen des 33-Jährigen ein Vorfall in der S-Bahn. Dort habe er die bislang unbekannten Männer angesprochen, weil einer von diesen ihn gefilmt habe. Daraufhin sei er homophob beleidigt worden. Der 33-Jährige gab an, die S-Bahn dann mit zwei Freunden am Bahnhof Baumschulenweg verlassen zu haben.
Die beiden unbekannten Männer seien in eine andere Richtung gegangen, jedoch auf einem E-Scooter an ihnen vorbeigefahren, als sie an der Bushaltestelle standen. Dabei sei er geohrfeigt worden. Kurz danach sollen die beiden Unbekannten wieder zurückgekommen und den 33-Jährigen getreten, geschlagen und Pfefferspray gegen ihn eingesetzt haben.
Zwei Frauen beobachteten nach den Angaben das Geschehen und riefen die Polizei. Beamte fanden dann im Umfeld den E-Scooter. Die Suche nach den Männern blieb jedoch erfolglos. (dpa)
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