Gendern in der Schule (Sylmbolfoto)
Foto: picture alliance/dpa Teilen Twittern Senden Von: Birgit Brückner 09.02.2023 – 18:30 Uhr
Berlin – Sternchen, Doppelpunkt, Schrägstrich, Sprechpause … Ein Berliner Vater kämpft gegen das Gendern an der Schule seines Kindes. Jetzt reichte er Klage beim Verwaltungsgericht ein.
Anlass sind verschiedene Vorfälle in der Klasse. Demnach würden Lehrer schulische Aufgabenstellungen konsequent gendern, Wörter wie „Hampelmann“ verbieten (stattdessen „Hampelmensch“ vorschreiben), Dreadlocks als kulturelle Aneignung diskreditieren und im Sitzkreis von Kindern verlangen, dass sie sagen müssen, mit welchem Pronomen sie angesprochen werden möchten.
„Etliche Lehrkräfte verhalten sich wie als Lehrer getarnte Aktivisten“, so der Kläger, der anonym bleiben möchte. „Es besteht für die Kinder ein großer Anpassungsdruck. Diese Ideologie gehört nicht in den Unterricht.“