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Berlin-Kreuzberg: Kokain-Fahrer bewarb sich bei der Polizei

Bei Kontrolle in Berlin: Polizisten finden Kokain bei Polizeibewerber

Berlin-Kreuzberg: Kokain-Fahrer bewarb sich bei der Polizei

Der Fahrer hatte 38 Eppendorf-Gefäße mit Kokain auf der Rückbank (Symbolbild)

Dienstag, 28.11.2017, 11:40

Die Berliner Polizei hat am Sonntagmorgen gegen 1:30 Uhr im Stadtteil Kreuzberg einen BMW-Fahrer angehalten, der offensichtlich deutlich zu schnell unterwegs war. Auf der Rückbank des Autos befand sich Kokain. Der Kurier gab zudem an, sich für den mittleren Polizeivollzugsdienst beworben zu haben.

Der BMW überholte in der Nacht zum Sonntag einen Streifenwagen, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Als die Polizisten den Wagen anhalten wollten, gab der Fahrer Gas und versuchte zu flüchten. Dabei missachtete er jegliche Verkehrssicherheit.

Auf einem Hinterhof wurde der Fahrer in die Enge getrieben und kam zum Stehen. Der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die Beamten durchsuchten daraufhin den BMW.

Angeblich unfreiwilliger Drogentransport

Auf der Rückbank hatte der Mann 38 Eppendorf-Gefäße, gefüllt mit Kokain dabei. Allerdings gab er an, die Drogen nicht freiwillig transportiert zu haben. Des Weiteren erzählte er, er habe sich für den mittleren Polizeivollzugsdienst beworben und müsse nur noch den Sporttest bestehen.

Diese Karriere kann der 20-Jährige wahrscheinlich erst einmal nicht mehr verwirklichen. 

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