Keine Stargäste, keine Fernsehgala: Die 79. Vergabe der Golden Globes ist ein privates Ereignis. Gewinner sind ein Western-Drama und ein Musical.
Regisseurin Jane Campion bei einer Vorführung ihres Films „The Power of the Dog“ in Oktober 2021 in ParisFoto: AFP/Christophe Archambault
Das Western-Familiendrama „The Power of the Dog“ hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen. Der Film brachte auch der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion und dem australischen Nebendarsteller Kodi Smit-McPhee eine Globe-Trophäe ein.
Ebenfalls drei Golden Globes holte Steven Spielbergs Filmmusical „West Side Story“. Neben dem Preis in der Sparte beste „Komödie/Musical“ wurden Hauptdarstellerin Rachel Zegler und Nebendarstellerin Ariana DeBose ausgezeichnet.
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Auch Star-Komponist Hans Zimmer (64) vergrößerte seine Trophäen-Sammlung. Der gebürtige Frankfurter gewann mit seiner Komposition für das Science-Fiction-Drama „Dune“. Es war seine 14. Nominierung in der Sparte „Beste Filmmusik“. Zwei Globes hat er schon, 1995 für „König der Löwen“, 2001 für „Gladiator“.
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Weitere Preisträger waren in der Drama-Sparte die australische Darstellerin Nicole Kidman („Being the Ricardos“) und ihr US-Kollege Will Smith, der in dem Sportdrama „King Richard“ den Vater der US-Tennisstars Venus und Serena Williams spielt.
Die Preisträger in 25 Film- und Fernsehkategorien wurden vom Verband der Auslandspresse (HFPA) in der Nacht zum Montag in Beverly Hills bekanntgegeben. Die 79. Globe-Vergabe lief ohne Nominierte und Stargäste, die übliche TV-Gala fiel aus. Die Namen der Gewinner wurden in den sozialen Medien der Organisation mitgeteilt. (dpa)
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